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DAS NEUE ALBUM

by Alexander Winkelmann

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1.
ABSTRICH SCHRÄGSTRICH AUFSTRICH Ich nehm ein Blatt Papier und zeichne einen Strich darauf von links oben nach rechts unten Dann drehe ich das Blatt um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn eine gute Tat für den Uhrzeitgewinn
2.
ALLE LIEDER SIND NOCH DA Alle Lieder einmal gesungen sind nicht verpufft sind nicht verschwunden sie schweben in der Luft von Vögeln gefunden und neuinterpretiert Ich wünschte ich hätte einen Schnabel damit ich sie verstehen kann ich wünschte ich lebte in einer Fabel dann wäre ich ein Vogelmann
3.
BEACH PARTY 04:28
BEACH PARTY Ich bin aufgewacht an einem Strand habe nichts dabei bin völlig unbekannt weiss nicht wohin es geht weiss nicht was mir steht merke lediglich dass der Wind sich dreht bunte Früchte fallen auf den Sand ihr Schatten zeigt mir den derzeitigen Sonnenstand ich knacke Schalen mache Feuer unter Qualen tanze ich ungeheuer Aufhören zu tanzen werde ich nie bis ich an Schalen-Inhalt sterbe feier ich eine Beach-Party Ich bin geschwommen an einen Strand meine Flossen berühren feingliedrig Niemandsland meine Flossen lassen mich tapsen ich sehe, wie mir Arme und Füsse wachsen ich reisse mich am Riemen vergesse meine Kiemen Ich lecke an meiner Zunge umarme meinen Arm atme meine Lunge verdaue meinen Darm die eventuelle Insel ist keine Insel die eventuelle Insel ist ein Pinsel ich knacke Schalen male Feuer und beim Malen tanze ich ungeheuer Aufhören zu tanzen werde ich nie bis ich Schalen-Inhalt habe feier ich eine Beach-Party
4.
BROTZEIT 01:18
BROTZEIT Ich liebe meine Mutter liebe Sandwich-Toast mit Kräuter-Butter Brotzeit Ich liebe meinen Vater liebe Ciabatta mit Käse und Pesto Arrabiata Brotzeit Ich liebe dich liebe Bauernschnitten mit Honig-Aufstrich
5.
DEMOKRITIK (MEIN EID DES HERAKLIT) Der Grieche von damals teilte ein in Elemente und Sinne frag mich nicht ob ich dem zustimme aber fragen kannst du mich nicht, denn das hier ist ein Lied drum sag ich dir, jetzt und hier ich gehöre vor Gericht Ich schwöre, dass ich niemals so sein werde wie sie. Der Grieche von heute wirft mit stein auf Elemente und Sinne Ich weiss nicht, ob ich dem zustimme denn ich bin viele und viele sind wir, wir sind Stiele, auf denen ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich spazier Ich schwört, das ich niemals so sein wird wie ich. Bei Captain Planet gab es noch die Liebe als Element zu verstehen Beim Sixth Sense noch den Sinn tote Menschen zu sehen Ich lache nicht Ich weine nicht Ich atme ein Ich Atme Aus In Ich gibt es nicht nur ein Team und nicht nur ein totalitäres Ich-Regime In Deutschland gibt es keinen Affront und nicht nur ein griechisches Restaurant
6.
DENKMUSTER VERSUS SOMMERSPROSSENHAUT Da sind Leute die denken und ihre Denkmuster an andere Leute verschenken ganz umsonst kann ich sie nehmen ich packe sie aus, da könnte ich mich schämen Da ist einfach kein Muster was mir steht die Saison für das Muster ist was beim Auspacken vergeht In Kombination mit meiner Sommersprossenhaut entsteht eine Irritation, der mein Geschmack nicht vertraut Ich gebe das Geschenk zurück, samt Band und Papier was habe ich ein Glück, dass ich Sommersprossen nicht verlier!
7.
DER TAG AN DEM DIE BAHN NICHT MEHR FUHR (15.12.11) Ich laufe in der Bahn Ich laufe im Fahren und schaue aus dem Fenster die Landschaft läuft längs her dann merke ich, dass die Bahn doch gar nicht fährt und merke mein Elan wurde fälschlich genährt Ich sehe mein Gesicht spiegelverkehrt
8.
DIE ERSTE BAND A: Ich glaube, wir sind die erste Band die das macht. A: Nein da hast du falsch gedacht! A: Ey, was soll der raue Ton? A: Hör doch auf! Das gab es doch schon! A: Ey, warum denn diese Wut? A: Komm das ist ein alter Hut! A: Mensch, vielleicht habe ich keinen Plan!? A: Ja da hast du dich vertan. A: Das war dann wohl schon mal da. A: Na das ist ja ziemlich klar! A: Vielleicht sind wir nicht die erste Band die das macht! A: Na das wäre ja auch gelacht! A: Aber weisst du was?! A: Ja bitte? A: Verpiss dich! A: Wie bitte? A: Alles was ich mache! A: Ja? A: War noch nie da! A: Jaja! A: Du hast doch nur keinen Mut denn alles was man macht und tut ist neu und gut, Nichts ist alt und schlecht.
9.
HAPPY HIPPO CAMPUS Ich lebe in vergangenen Tagen lebe die ersten Liebesfragen als wären sie nicht gestern, nicht heute passiert Ich liebe mein Leben ungeniert Happy Hippo Campus Ich liebe in vergangenen Tagen liebe die ersten Lebensfragen als wären sie nicht gestern, nicht heute passiert Ich lebe mein Lieben ungeniert Happy Hippo Campus
10.
HEUREKA-HA! 02:10
HEUREKA-HA! Es geht mir gut Es geht mir sehr sehr gut Es geht mir gut Es geht mir sehr sehr gut Denn Ich habe eine Entdeckung gemacht die den Ansporn entfacht Ich habe mir sie nicht ausgedacht Sie hat mich angelacht Heureka-Ha! Es geht mir gut Es geht mir sehr sehr gut Es geht mir gut Es geht mir sehr sehr gut Heureka-Ha!
11.
ICH-A.G. 01:30
ICH-AG Die Arrière-Garde kommt auf das Feld fällt ihren Kameraden in den Rücken weil ihnen der Krieg nicht mehr gefällt zerhacken sie sie zu kleinen Stücken Die Arrière-Garde ist auf dem Feld streckt die Waffen ihrer Kameraden weil sie dort nun nichts mehr hält brechen sie auf auf alten Pfaden Die Arrière-Garde ist weg vom Feld Krieg ist vorbei, Freude ist gross sie haben sich sich selbst gestellt und gehen von selbst zurück auf Los
12.
IMAGINATION 02:25
IMAGINATION Stell dir vor du stiehlst Dinosaurier-Eier und brätst die grössten Spiegeleier Stell dir vor Chewbacca aus dem Krieg der Sterne lebt auf einem Planeten irgendwo in der Ferne Stell dir vor dass wir auf Wiesen liegen und Blauwale über unseren Köpfen fliegen Stell dir vor ich bin ein Akt in Aktion Ich bin nackt und habe eine Erektion Es lebe die Imagination! Stell dir vor du bist ein Angebot der Welt dessen Haltbarkeit niemals zerfällt Stell dir vor dass wenn du onanierst die Welt bei vollem Bewusstsein operierst Stell dir vor Pessimisten die propagieren sind einfach Pussies die fehlinterpretieren Stell dir vor du bist Dr. Frankenstein alles Tote kann durch dich lebendig sein Es lebt die Imagination!
13.
IN JEDEM JAHR FOTOGRAFIERE ICH DIE ERSTE FLIEGE DIE IN MEIN ZIMMER GEFLOGEN KOMMT. In jedem Jahr die erste Fliege digital konserviert auf dass Fotografie über Bernstein siege als ob Fotografie über bernstein siegt Ein Ei aus Deutschland wurde zur Made hier eine Made aus Deutschland wurde zum Fliegentier eine Fliege aus Deutschland flog zu mir Fliegen ist schwer aber ich werde siegen denn ich bin Herr über ein Heer von Fliegen Eins Zwei Drei Vier Fliegen flogen bisher zu mir
14.
JEDER PLANET IST EIN KÜNSTLER Die Welt ist kein Vampier und sie ist auch kein Leichnahm auf dem ich spazier all die Vergleiche sind doch von gestern mit Blut und so wie die Olsen Schwestern Die Welt ist eine Mutter und deine Mutter ist ihre Vagina es ist alles in Butter und Aufstrich-affiner Du bist Mona Lisa du bist der schiefe Turm von Pisa Du Grinsegesicht die schräge Lage hat doch kein Gewicht sie ist doch gerade was dir entspricht In Dimensionen und kostenfrei kann ich dich sehen dein Konterfei ohne Wissen verstehen Du bist Mona Lisa du bist der schiefe Turm von Pisa
15.
LEINWANDFREI 01:09
LEINWANDFREI Ich bin auf der Bounty Ich sehe Leute und andere Leute verhauen sie Das war ein Schiff das ist ein Gitarrengriff und das ein Gitarrenriff Leinwandfrei Ich bin auf der Amistad eine Meuterei findet neben mir statt Das war ein Schiff das ist ein Gitarrengriff und das ein Gitarrenriff Leinwandfrei Ich bin auf der Potemkin verpasse die Revolte schlechthin Das war ein Schiff das ist ein Gitarrengriff und das ein Gitarrenriff Leinwandfrei
16.
MEINE ARBEITSLOSE Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Hundeausführer! Ein Hase den Gino jagte sah aus wie der von Albrecht Dürer Apropos Leine! Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Hochzeitsvorbereiter! Die Stimmung dort war mehr als heiter Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Verkäufer im Einzelhandel! Ich mag die Mode denn sie ist im Wandel Apropos Lager! Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Regalaufbauer Ich war dabei auch Fremde-Wohnungen-Beschauer Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Umzugshelfer Ich wünschte mir mehr helfende Hände her Apropos Aufzug! Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Liftboy! Das Trinkgeld war gut, mein Grinsegesicht blieb mir treu Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Putzkraft! Jemand der Glanz und Ordnung schafft Apropos Schein! Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Grafik-designer! Die Schrift gehört öfters als man denkt kleiner Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Backstage-Türsteher! Ich war dabei auch Lallende-Leute-Versteher Apropos Alk! Ein Arbeitslos sagte mir: Werde Runner bzw. Läufer! Ich war ein guter Leergut-Anhäufer
17.
PO 03:16
PO und der Finger ist im Po von Italien bis Mexiko und der Finger wird zur Hand und der Zwinger wird zum Strand Löcher stopfen macht keinen Sinn denn ohne Propfen bleibt soviel drin wie drin bleiben soll halb leer oder halb voll und die Finger sind im Po von Italien bis Mexiko und die Finger werden Hände und die Zwinger werden Strände Löcher stopfen macht keinen Sinn denn stetes Tropfen hölt den Sinn das Mass ist wie es soll halb leer oder halb voll Jeder der dir sagt wie die Welt zu sein hat ist ein Arschloch steck den Finger in den Po
18.
STEINE LEBEN! Steine leben das kannst du mir glauben Ich höre sie reden sie mir damit schlaf rauben Ich sehe sie laufen auf Landkarten umher wenn Sisyphos das wüsste wer sein Leben nicht so schwer
19.
SUPERNOVALIS BZW. DAS ENDE EINER BEZIEHUNG Wir sind Puppen zwischen Zimmerwänden verkehrte Sternschnuppen die im Webspace verenden Da war ein Stern der deinen Namen trug Ich kann mir nicht erklären wer für ihn deinen Namen vorschlug Wir sind doch Schmetterlinge wir zerschmettern Dinge Dinge und Sachen die den Alltag nicht schöner machen Da war ein Stern der deinen Namen trug Ich kann mir nicht erklären wer und wie man dich dort vergrub Da war ein Stern
20.
T-MÄNNCHEN 03:04
T-MÄNNCHEN Ein T-Männchen sitzt auf seinem Boot und schaut zum nahen Ufer hin es sieht sein Auto und sein Haus, seine Tochter und seine Freundin es war Controller, hat viel geschafft, gerastert, geordnet, selektiert es glaubt an sich und an das Geld, dass es niemals mehr stagniert Es spürt Kribbeln und Kälte und mit einem Schlag verläuft die T-Männchen-Biografie anders als es diese mag und sein Leben verläuft anders, als es ich damals vorstellte T-Männchen stirbt T-Männchen verliert seine T-sinne das Letzte was es hört ist eine tiefe Stimme das was du jetzt hörst ist allerdings meine helle Stimme Du wirst sterben Ein T-Männchen schwebt im Geisterland und schaut zu Geisternachbarn hin es sieht Geistermeere in Geisterfarben mit Geisterschwärmen drin nun ist es tot kann nicht mehr schalten ihm fehlt sein Körper der wird auf Erden erkalten Wäre T-Männchen kein T gewesen hätte sich sein Körper auf Erden anders gelesen dann hätte es das Leben auf Erden mehr geschätzt mit Buchstaben der Erde mehr geschwätzt dann hätte es auf Erden mehr erreicht nicht in finanzieller- oder Controller-Sicht, denn das war rückblickend nun viel zu leicht T-Männchen denkt ans Sterben an seinen letzten Tag auf Erden an das Letzte was es hörte eine tiefe Stimme Das was du jetzt hörst ist allerdings immer noch meine helle Stimme Du wirst sterben
21.
TRAURIGE LIEDER SIND SCHEISSE Ich lege mich nieder höre traurige Lieder traurig in dem Sinne wie eine Regenrinne und mir wird sonnenklar die Regenrinne ist für Regen da Sommer ist vorbei und ich stehe auf Rentnerfarbenlaub fällt auf die Rinne drauf und mir wird sonnenklar die Regenrinne ist jetzt nicht mehr da Traurige Lieder haben sie dort installiert ich falle auf die Knie die Regenrinne verliert Den Halt an meinem Haus fällt auf Rentnerfarbenlaub ich bau ein Lied daraus ich drehe und biege und mir wird sonnenklar dass ich nicht mehr liege
22.
ÜBER FREUNDE UND PFERDE Ich möchte nicht mehr sehen wie meine Freunde ihr leben als grau verstehen möchte sie in Farben möchte dass sie sich am Leben laben möchte dass sie auf seinen eingeweiden galoppieren auf den Weiden Pferdestärken ausprobieren möchte dass sie sich nicht mehr beschweren mit Gewichten die sich längst nicht mehr bewähren dass sie Hufeisen mit Pferdestärken von sich weisen möchte dass sie glücklich werden das Leben ist ein Ponyhof und sie sind seine besten Herden
23.
ÜBUNGEE 01:32
ÜBUNGEE Ich stehe auf einem Turm und ich singe Ich stehe auf einem Turm und ich springe Frühe Vögel schicken Grüsse lecken Elfenbeinblut von den Sohlen meiner Füsse Die Welt ist mein Fall der Aufprall macht keinen Knall denn den Aufprall gibt es nie denn ich mache Übungee Übungee Denn ich häng an einem Seil aus Elfenbeinsehnen nach Oben geht mein Pfeil kein aus dem Elfenbeinturmfensterlehnen Ich bin mehr als Vogel als Wurm kann immer wieder von neuem springen und lande wieder auf dem Turm und werde wieder von neuem singen Denn den Aufprall gibt es nie denn ich mache Übungee Übungee
24.
VOM KOMMEN UND GEHEN DER SPITZNAMEN Ich wurde und werde Winkel genannt Ich wurde früher auch als Sexualex erkannt Ich wurde und werde Winkelmännchen genannt Ich wurde einmal auch als Winkel Ackermann bekannt Ich wurde und werde Alimann genannt Ich wurde einst auch als Sensualex gekannt Und es hat über 27 Jahre meines Lebens gebraucht bis mir Folgendes aufgefallen ist Jalexander Winkelmannein Ich wurde und werde Axel Foley genannt Ich wurde früher auch einfach nur als Axel erkannt Ich wurde und werde Ali genannt Ich wurde einmal auch als Mister Knister bekannt Ich wurde und werde Alexus genannt Ich wurde einst auch als das Sams gekannt Und es hat über 27 und ein paar zerquetschte Jahre meines Lebens gebraucht bis mir Folgendes aufgefallen ist Jalexander Winkelmannein
25.
WER, WIE, WAS IST DIE ZECKE? Ich war mit meinem guten Freund Johann auf dem Lande vergass das Leben in der Stadt wie einen Kippenstummel im Sande Wir bauten dort Skulpturen auf für Johanns Künstlervater Bernd Naturverbundenheit ist wohl etwas das man nie verlernt Dann war ich wieder in der Stadt wachte auf den nächsten Morgen vergass das Land, seine Skulpturen und meine Sorgen dann traute ich meinen Augen und meiner Morgenlatte kaum da war eine Zecke an meinem Glied, sie hielt mich und ich meinen Schreck im zaum Ich ging zur Apotheke kaufte mir eine Zeckenschlinge entfernte per Zeckenschlinge die Zecke von meinem Glied konserviere sie indem ich über sie singe und widme ihr für immer verloren dieses Lied Wer, wie, was ist Zecke und was ist was ich entdecke? Wer, wie, was ist Natur und was ist was ich dadurch erfuhr? Wer, wie, was ist die zecke?
26.
WIE ICH ZUM SINGER-SONGWRITER WURDE Ich hatte mal einen Computer dann wurden Computer-Probleme akuter dann wurde aus akuter tot was machte ich in meiner Not Ich brachte den Computer zur Reparatur konnte nur ahnen was ich dort erfuhr Bildschirm und Festplatte kaputt Ich keine Asche mein bisheriges Schaffen in Schutt Da war so viel drauf Mp3`s, Pdf`s, Rtf`s, Jpg`s, Tiff`s und mein Lebenslauf Da war so viel drauf Kontakte, Adressen, Fotos, Film und Musik halt mein Lebenslauf Dann werde ich halt das was ich niemals sein wollte worüber ich häufig meine Trommelfelle zusammenrollte worüber ich mich häufig beschwerte dessen Relevanz sich mir nicht erklärte Kein Scheitern Keine Chance Nur 1 Leben Keine Revanche Ich sagte zum Computer Adé und wurde ein Singer-Songwriter in spe Da ist nichts mehr drauf keine Mp3`s, Pdf`s, Rtf`s, Jpg`s, Tiff`s und kein Lebenslauf Da ist nichts mehr drauf Keine Kontakte, Adressen, Fotos, Film und keine Musik halt kein Lebenslauf Da gibt es Festplattenrettung Da gibt es Tatsachenverkettung Da gibt es externe Festplatten Da gibt es internes Ermatten Der Computer steht zum Verkauf biete doch darauf weitere Infos gibts bei mir oder unter 017622610214
27.
WIRTSCHAFT (FRANCOISE PARIS PARIS) Club und Tanke Symbiose Pommes Schranke Jacke wie Hose Wohin du gehst du nimmst mich mit ich bin präsent in deinem Schritt Wer nichts war wird Wirt Wer nichts wird war Wirt Wohin du gehst du nimmst mich mit ich bin präsent in deinem Schritt

about

11 FREUNDE SAGEN:

"Alexander Winkelmann erzählt in seinem neuen Album „Das neue Album“ Geschichten aus seiner ganz eigenen Welt.
Wie ein mittelalterlicher Barde, mit großem Unterhaltungswert und viel Wortwitz nimmt er uns mit auf eine Reise. Man schwebt über leichtem Gitarrenspiel durch sonnige Täler und dunkle Straßen zu hohen Tönen. Mal laut, mal leise, mal beides gleichzeitig.
Wenn man sich von dem Gedanken verabschiedet, „Das neue Album“ als eine Begleitmusik für einen netten Abend unter Freunden zu sehen, sondern sich bewusst zum Zuhören entscheidet, wird man dazu eingeladen an dem durchaus durchdachten Wirrwarr in Herrn Winkelmanns Kopf teilzuhaben. Wohin er geht, er nimmt uns mit.
Alle Lieder sind noch da. Also unbedingt anhören!"

"Alexander Winkelmann hat den Schuss nicht gehört. Und das ist auch gut so. Ausserdem riecht er fantastisch."

"Ich kann das neue Album kaum erwarten!"

"HÖR EINFACH ZU! ALEXANDER WINKELMANN! AUCH WENN ES MANCHMAL WEH TUT! HÖR EINFACH ZU! DAS IST ALLES WAS ICH ZU SAGEN HABE."

"Als Alexander Winkelmann zur Ausstellung »Home Sapiens Winkelmann« in Hamburgs
Colonaden lud, zeigte er seine »Schlafenden Fernseher«, Fotos von Stand-By-Lichtern der Flimmerkisten.
Sie trugen Titel wie »Der Spion«, »Der Koch« oder Besatzungsbezeichnungen einer Schiffscrew. Die
Rahmen waren bemalt, beschriftet und besprüht; ruhelos, hastig, in grellen Farben.
Es war schwierig die Idee dahinter zu erkennen. Wozu auch die Bemalung? Rein ästhetisch schien diese
handwerkliche Unsauberkeit keinen Sinn zu ergeben… Jedenfalls war es nötig, sich die Bilder vom
Künstler erklären zu lassen. Und Winkelmann wusste Geschichten zu erzählen, sodass sich eine Szene
im Kopf aufbaute, die in einem aufwendig inszenierten Abenteuerfilm hätten stattfinden können.
Die Mannschaft bestünde aus echten Typen, der Film hätte Patina angesetzt und einen in den Bann gezogen.

Es folgten die »T-Shirts mit Erfahrung«. Weiße Kleidungsstücke, die jemand im Falle seines brutalen
Todes hätte an haben können. Auf sie wurde eingestochen, sie wurden verbrannt, sie wurden überfahren
oder aus tödliche Höhe geworfen. Auf das einbetonierte Shirt, und das sage ich voller Stolz, habe ich
das Kaufrecht erhalten.

Einige Zeit später kam »Das PDF«. Eine Sammlung an Ideen und Gedankengängen, die Alexander Winkelmann
in einem – der Titel verrät es – PDF zusammenfasst, illustriert oder nur aufschreibt. Teilweise ist es
unlesbar, was an der Farbgebung und der Typografie liegt. Spätestens jetzt steht fest: Winkelmann ist
nicht gefällig. Aber dazu später mehr.

In der Zwischenzeit bekam man immer wieder Musik zu hören. Unter vier Ohren. Das erste Mal hörte ich
ein paar Rohfassungen in seiner Küche in Berlin. »T-Männchen« und »Happy Hippo Campus«, waren darunter –
glaube ich.

Und nun, zwei Jahre später, erscheint »Das neue Album«. Es besteht aus 26 Titeln, die man sich nur
schwer am Stück anhören kann. Dem Handwerk, das wissen wir nun, wird nicht allzu viel Zeit gewidmet.
Oder sagen wir es so: Eine wohltuende Singstimme klingt anders, ebenso das Gitarrenspiel.
Wenn man also von einem Freund und Herzensmenschen gebeten wird, ein paar Worte zum musikalischen
Werk zu schreiben, dann drückt es im Bauchraum. Und zwar ordentlich, denn man möchte nicht verletzen.

Was macht man also? Nachdenken. Das was Alexander Winkelmann tut, denn seit ich ihn kenne, ist er
ein Studierender – ganz für sich selbst, für seinen Kopf. Und wenn ich auf sein bisheriges Werk schaue,
in seiner krüppeligen Hässlichkeit, dann strahlen daraus die Ideen. Ja, wirklich. Diese drastische
Wortwahl ist liebevoll gemeint und ein Lächeln huscht über das Gesicht – jedes Mal.

Ich habe mir immer für Alexander Winkelmann gewünscht, dass er ein Handwerk beherrscht, damit es
zugänglicher ist. Aber mit welchem Recht? Vielleicht waren es die Gedanken eines Elternteils, dass
nur das Beste für den Jungen will. Ich habe mich gefragt, ob es Dada oder Gaga ist, was er da so treibt.
Aber das ist egal, denn hier überführt mich der junge Mann.

»Das neue Album« also… Zugegeben, es kratzt und es wurde nicht in den Hansa-Studios produziert, nicht
einmal gemastert oder irgendwas dergleichen. So passiert es, dass das ein oder andere Wort verschluckt
oder unverständlich wird, wenn sich wieder einmal die Stimme überschlägt. Es ist roh. Vielleicht ist
es mehr Lofi, als Lofi sein kann. Aber irgendwas ist da, was ich mag. So bat Winkelmann mir die Texte
zukommen zu lassen. Ich las sie und ich bin glücklich. Denn es sind kluge Texte, die kindlich naiv
daherkommen, die einfach sind, liebevoll, witzig und vielleicht das erste Mal politisch. Zumindest könnte
man es so deuten. Mit dieser Einfachheit baut er komplexe Bilder, wirft den Projektor an und lädt zum
Kopfkino. Denn das hat Alexander Winkelmann immer geschafft: er hat zum Nachdenken angeregt
und das hat der eigenen Horizonterweiterung nie geschadet.

Was bleibt mir zu sagen? Was Alexander Winkelmann mit »Das neue Album« bewirken will, hat sicher nichts
mit einer Karriere als konventioneller Pop-Musiker zu tun. Das Nachdenken über seine Persönlichkeit,
lässt ein zwangsweise über die eigene sinnieren. Ist mein Lebensweg, der soviel konventioneller erscheint,
denn der richtige? Gibt es das? Was soll diese Frage? Und noch vieles mehr. Und so hat er es geschafft.
Dafür bin ich ihm dankbar.

Das Bild von ihm, es strahlt. Er strahlt. Er ist außergewöhnlich. Er gehört zu den Guten, die man
um sich haben mag. Ich lasse mir gerne neue Blickwinkel von ihm zeigen. Auch, wenn es weh tut.

Vielleicht kommt es nicht auf den David an, sondern auf die Idee, die Michelangelo sieht, als er den
unbearbeiteten Stein zum ersten Mal betrachtet.

Heureka-Ha!"

"Das ist kein punk-rock. es ist winkel-pop.
27 songs. 1 Impressum. unzählige Winkel. Die Texte, die Alexander Winkelmann singt, sind eine Facette unseres lusterfüllten-melancholischen Zeitgeists. Das lamentierende Amuesiermenschentum kommt allerdings weniger aufmüpfig daher, sondern ist eingebettet in grosse Poesie und spirituelle Flussgeographieslyrik. "Und der Finger ist im Po von Italien bis Mexiko/ und der Finger wird zur Hand und der Zwinger wird zum Strand"
Das kann man nicht mögen! Man muss es lieben! Ihn lieben.
"Das Neue Album" ist: Sexualex, Winkelmaennchen und Alimann. Ein lebensqualitaetsverbesserndes Medium fuer jeden noch so traurigen bis heiteren Winkel unseres ambivalenten Daseins. Es ist winkelmuetig."

"»Wer ist dieser junge, kecke Mann? Und wenn ja, wieviele?«

»Wiede wiede wie sie ihm gefällt.«

»Neo-Hyper-Folk at its best Heißer Tipp!«"

"Fett!"

"Lieber Ali, ich bin jetzt fertig mit hören find das meiste sehr gut, vor allem die texte, hihi, wirklich gut!! Mir ist nur aufgefallen, dass bei manchen Liedern, ne viel bessere Soundqualität ist als bei anderen, und dass ich deshalb bei manchen Liedern, zb. PO oder über Pferde und Freunde Probleme hatte, dich zu verstehen. Lieblingslieder: Meine Arbeitslose, Vom Kommen und Gehen der Spitznamen, Supernova bzw. Das Ende einer Beziehung, Jeder Planet ist ein Künstler! Vielleicht musst du an der ein oder anderen Stelle noch ein bisschen deutlicher Sprechen, damit man dich besser versteht, aber bis auf diesen Aspekt find ichs echt gut!:) Wir sehen uns die Tage?!"

credits

released January 14, 2013

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Alexander Winkelmann Berlin, Germany

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